Zur Buschberghütte

Das Besondere am Weinviertel sind seine sanften Hügel. Einer davon ist der Buschberg. Mit 491 Metern ist er die höchste Erhebung der Leiser Berge.

Wir starten vom Parkplatz, der unterhalb der Wallfahrtskirche am Oberleiser Berg liegt. 

Es ist noch früh und wenig los, daher machen wir gleich einen Abstecher zur Aussichtswarte. Die Warte hat zwar nicht geöffnet, aber auch von unten haben wir einen herrlichen Ausblick über das Weinviertel und sogar bin zu Schneeberg und Rax.

Danach gehen wir zurück Richtung Parkplatz und folgen den Wegweisern zum Buschberg.

Die Römerwegbrücke führt über die Bundesstraße. Anschließend geht es durch die kleine Ortschaft und schließlich bergauf bis zum Plateau.

So gut wie immer sichtbar ist die riesige weiße Kuppel des Radars der Austrocontrol. Direkt unterhalb davon befinden sich auf 480 Metern Seehöhe die Buschberghütte, die am niedrigsten gelegene Alpenvereinshütte.

Am Plateau befindet sich zudem einige Steinskulpturen.

Schließlich wandern wir noch kurz durch einen Wald und einige Meter steil bergauf, bis wir schließlich das Gipfelkreuz erreichen. Auf der anderen Seite geht es kurz bergab zur Buschberghütte. 

Zurück folgen wir einfach den Wegweisern nach Oberleis.


Schwierigkeit: leicht; nur die letzten Meter zum Gipfelkreuz geht es ein kleines Stück steil bergauf; bei der Buschberghütte gibt es einen Spielplatz

Länge: ca. 9 km

Wetter: am besten im Frühling und Herbst, da es am Plateau kaum Schatten gibt

Ausgangs- und Endpunkt: Parkplatz unterhalb der Wallfahrtskirche Oberleis

Waldviertel: Unterwegs mit dem Hundeschlitten

Minus zehn Grad sollte es an diesem Wochenende bekommen. Eiskalt also und damit perfekt für einen Ausflug ins Waldviertel, um eine Hundeschlittentour zu unternehmen. 

Meine letzte Hundeschlittentour liegt 20 Jahre zurück. Damals arbeitete ich den Winter über auf einer Huskyfarm in Lappland. Dort gab es über 200 Hunde. Angeboten wurden nicht nur Tagesausflüge, sondern auch tagelange Touren durch die Wildnis. Doch letztlich musste ich mir schließlich eingestehen, dass ich wohl nicht die perfekte Person für diesen Job war. Denn auch nach einiger Zeit schaffte ich es nicht, die Hunde auseinanderzuhalten. Außerdem sanken die Temperaturen auf bis zu 35 Grad unter Null und lagen damit deutlich außerhalb meines persönlichen Wohlfühlbereichs. Seither also keine Hundeschlittentouren mehr.

Wir haben Glück, denn normalerweise sind die Hundeschlittenkurse über Wochen ausgebucht. Da aber jemand abgesagt hatte, bekommen wir kurzfristig einen Platz. Franz Steindl von der Huskyranch im Waldviertel besitzt dreizehn Hunde. Er bietet Schnupperkurse genauso an, wie Wanderungen mit den Huskys. Er nimmt keine großen Gruppen, sondern die Kurse finden im kleinen Rahmen statt.

Auf einer großen Wiese mitten in den Hügeln des Waldviertels werden die Hunde aus dem Anhänger zu ihrem Platz geführt, angehängt, begrüßt…

Waldviertel Husky

… und natürlich gestreichelt.

Hundeschlitten Waldviertel

Die Hunde sind unruhig. Man merkt: Sie wollen los. Also werden nach dem Kennenlernen die Wagen – für die Schlitten liegt dann doch zu wenig Schnee – vorbereitet. Die Bremsen sind zwar gesetzt, aber die Kraft der Huskys ist unglaublich. Sie ziehen, zerren und bellen. Sie können es nicht erwarten, loszulaufen.

Husky Waldviertel

Beim Lösen der Bremsen macht es einen großen Ruck und das Bellen verstummt schlagartig. Rundherum verschneite Landschaft, sonst nichts. Und ich gestehe, ich habe vergessen, wie einzigartig es sich anfühlt, gezogen von den Hunden durch wunderschöne Winterlandschaften zu düsen. Der Fahrtwind ist bitterkalt. Aber das ist schnell vergessen.

Bergauf laufen wir mit, um die Hunde zu entlasten. Bergab muss gefühlvoll gebremst werden, um auf dem teilweise vereisten Forstweg zu bleiben.

Das Zeitgefühl geht verloren, doch irgendwann sind wir wieder zurück. Wir spannen die Hunde ab und geben ihnen Wasser zu trinken. Sie wirken zufrieden.

Huskyranch Waldviertle

Wir verabschieden uns und machen uns auf den Heimweg. Und dabei gibt es – zu meinem Leidwesen – nur ein Thema: Herr Weltentdecker und die Kinder wollen unbedingt und sofort einen Hund. 

Infos: www.huskyranch.at

Der Zauber der Kirschen

Andrea Strohmayer ist Österreichs einzige Vollerwebs-Kirschbäuerin. Da sie auch Kirsch-Führungen für Kinder anbietet und Anfang Juni die Früchte hoffentlich reif sind, machen wir uns auf den Weg ins Burgenland.

Die Gemeinde Breitenbrunn am Neusiedlersee setzt ganz auf die roten Früchte. So führt der Kirschblüten-Radweg durch den Ort. Und damit die Radfahrer nicht mehr die privaten Bäume leer pflücken, wurden entlang des Weges Kirschbäume gesetzt, von denen jeder naschen darf.

Kirschenzauber Breitenbrunn

Wir haben Glück. Die Früchte sind schon reif – und das ganze drei Wochen früher als in den vergangenen Jahren.
Kirschenzauber Breitenbrunn

Wir treffen Andrea Stohmayer in der Kellergasse und spazieren los.
Kirschenzauber Breitenbrunn

Station eins: Kirschkern-Weitspucken. Zunächst bekommen wir die richtige Technik erklärt: Zunge einrollen und als Art Blasrohr verwenden. Der derzeitige Weltrekord liegt bei 21,71 Metern, aufgestellt im Jahr 2003. Wie sich schnell heraus stellt, werden wir aber noch lange üben müssen, um auch nur annähernd so weit spucken zu können.
Kirschenzauber Breitenbrunn

Nachdem der Kirschvorrat aufgebraucht ist, gehen wir weiter zum Radweg. Es gab einmal rund 40.000 Kirschbäume in der Region. Nun sind es nur mehr 8.000. Denn früher standen die meisten Bäume in den Weinfeldern zwischen den Reben. Doch für die maschinelle Bearbeitung der Weingärten wurde Platz benötigt. Die Bäume mussten weichen.

Wir pflücken ein paar Früchte.
Kirschenzauber Breitenbrunn
Kirschenzauber Breitenbrunn

Was uns vorher eigentlich nicht bewusst war: Es gibt viele verschiedene Sorten, die tatsächlich unterschiedlich schmecken, wie wir bei der anschließenden Verkostung der von Andrea und ihrer Mutter Rosi produzierten Fruchtaufstrichen feststellen.
Kirschenzauber Breitenbrunn

Nach zwei Stunden Wissenswertes rund um das Obst und Kirsch-Kulinarik kehren wir noch beim Heurigen in der Kellergasse ein.

Kirschenzauber Breitenbrunn

Und machen einen Stopp am Spielplatz mit Kirschbaum.

Kirschenzauber Breitenbrunn


Infos zum „Kirschzauber für Kinder”, sowie Führungen für Erwachsene unter www.genussquelle.at

Da der Kirschblüten-Radweg direkt durch den Ort führt, lässt sich eine Kirsch-Führung gut mit einer Rad-Runde kombinieren.

Eisenstadt: Schloss, Dom & Torte

Ein schönes Schloss und die Aussicht auf die gleichnamige Torte – wir beschließen nach Eisenstadt zu fahren. Es ist eiskalt und daher äußerst praktisch, dass die Parkgarage nur wenige Schritte vom Schloss Esterházy entfernt liegt.

Zunächst besuchen wir die originell gestaltete Haydn-Ausstellung im Schloss.

Eisenstadt

Um danach die Fußgängerzone entlang bis zum Dom zu spazieren. Die Distanzen sind kurz und daher auch bei kaltem Winterwetter problemlos machbar.

Eisenstadt

Zurück gehen wir durch den wunderschönen Schlosspark und kommen an einem Spielplatz vorbei. Für einen längeren Aufenthalt ist es aber eindeutig zu kalt.

Eisenstadt Schlosspark

Im weitläufigen Park gibt es auch zwei Teiche und eine Orangerie, außerdem einige Hügel, auf denen gerodelt wird.

Schlosspark

Zurück beim Schloss kehren wir noch ins Restaurant gegenüber ein, um uns bei einem Stück Esterházy-Torte vor der Heimfahrt aufzuwärmen.

Eisenstadt Esterhazytorte


Info: Das Schloss Esterházy hat ganzjährig geöffnet (im Winter allerdings nur an den Wochenenden). Von Frühling bis Herbst werden eigene Kinderführungen angeboten. Wer im Inneren fotografieren will, braucht eine Genehmigung, die um zwei Euro bei der Kassa erhältlich ist.

Die niederösterreichische Wüste

Ja, der Name ist irreführend. Denn Sand gibt es im Naturpark Mannersdorf-Wüste nicht – dafür umso mehr Wald und einen Themenweg für Kinder. Und weil zum Themenweg Stempel-Stationen gehören, waren Kleine Dame und Großer Bruder von Anfang an hellauf von dieser Wanderung begeistert.

Die einzelnen Stationen sind recht nahe beisammen und so sind wir rasch bei der Leopoldskapelle.

Naturpark Wüste

Einige Stationen später gelangen wir zu der wunderschönen Allee, die direkt zur Klosteranlage „St. Anna in der Wüste” führt.

Naturpark Wüste

Das Kloster, das 1644 gegründet wurde, ist leider verschlossen.

Naturpark Wüste

Doch vor dem Areal gibt es ohnehin genug für Kinder: einen Spielplatz, einen Wasserspielplatz, Tiere und ein Hecken-Labyrinth, das durchaus auch für Erwachsene geeignet ist.

Naturpark Wüste

Der Gehzeit vom Parkplatz zum Kloster ist mit einer Stunde angegeben. Wir sind aber deutlich schneller und beschließen daher noch zur Ruine Scharfeneck weiter zu gehen. Der Weg dorthin ist gut beschildert und erstmals geht es nun ein bisschen bergauf. Die Ruine liegt Mitten im Wald. Sie kann leider nicht betreten werden, da sie einsturzgefährdet ist. Trotzdem lohnt es sich, hin zu gehen. Denn am Abend meint Großer Bruder tatsächlich: „Das war heute eine schöne Wanderung.” Und dieser Meinung ist er nicht bei jeder Wanderung.


Infos: www.diewuestemannersdorf.at

Gleich beim Parkplatz liegt das Gasthaus Arbachmühle. Dort gibt es die Stempelkarten gemeinsam mit dem kleinen Büchlein „Anni und Lucas” in der Wüste, mit einer Geschichte zu den Stationen.

Sparbach: zwischen Ruinen und wilden Schweinen

Im Naturpark Sparbach gibt es gleich mehrere Attraktionen: allen voran die frei laufenden Wildschweine und mehrere Ruinen. Und der Park hat noch einen weiteren großen Vorteil: Er liegt nicht weit von Wien entfernt. Daher sind auch wir mindestens einmal jährlich dort. Dieses Mal im Herbst.

Schon wenige Meter nach dem Eingang erreichen wir die Tiergehege. Es gibt Esel, Ziegen und Hasen zum Streicheln und gleich anschließend eine Tafel mit Knöpfen, auf der Tierstimmen angehört werden können.

Naturpark Sparbach

Unmittelbar daneben liegt die Futterstelle der Wildschweine – sie ist gut besucht an diesem Tag. Es wird gegrunzt, gequiekt und um das Futter gestritten.

Wildschweine im Naturpark Sparbach

Eine Tafel bei der Futterstelle verdeutlicht das richtige Verhalten, sollte man den gar nicht so niedlichen Tieren unterwegs begegnen.

Naurpark Sparbach

Wir sehen zunächst keine Wildschweine mehr bis wir den Spielplatz erreichen.

Naturpark Sparbach

Der Spielplatz ist wirklich toll. Er ist riesig, ein kleiner Bach fließt durch, man kann schaukeln, rutschen und klettern. Wir haben hier schon ganze Tage verbracht. Doch dieses Mal wollen wir eine Runde im Naturpark wandern.

Der Naturpark ist optimal zum Wandern schon mit kleinen Kindern, da die Distanzen relativ kurz sind und er reich an Attraktionen ist.

Auf unserem Rundweg erreichen wir die Ruine Johannstein und 25 Minuten später den Dianatempel.

Sparbach 34bearbeitet

Schließlich geht es noch zur Köhlerhausruine und von dort zurück zum Eingang. Und das Wichtigste dabei: Gleich mehrmals treffen wir auf unserem Weg zurück auf Wildschweine.


Infos: Es ist Eintritt zu bezahlen. Die aktuellen Preise finden sich ebenso wie die Anreise und die Öffnungszeiten auf www.naturpark-sparbach.at

Bei Wölfen und Rehen in Ernstbrunn

Eigentlich mag ich Tierparks und Zoos nicht besonders. Kleine Dame hingegen schon. Seit Wochen fragt sie, wann wir endlich wieder einmal in einen gehen. Also gut, dann auf nach Ernstbrunn.

Dieser Wildpark ist so weitläufig, dass der Rundweg gleichzeitig ein netter Spaziergang durch den Wald ist. Außerdem gibt es hier überwiegend heimische Tierarten und im Wildpark ist das Wolf Science Center angesiedelt.

Gleich beim Eingang stehen Schafe, Ziegen und Esel. Sie haben es vor allem auf das Futtersackerl abgesehen. Sie werden auch noch genug vom Inhalt bekommen, aber erst am Ende der Runde.

Wir gehen also schnell weiter zu den Steinböcken.

Tierpark Ernstbrunn

Kurz darauf gelangen wir zu den Wölfen.

Tierpark Ernstbrunn

Hier bleiben wir lange. Denn es sind gerade Tierpfleger im Gehege, die die Wölfe versorgen. Spannend.

Danach führt der Weg quer durchs Dammwildgehege. Wer nicht von den Rehen verfolgt werden will, sollte das Futtersackerl nicht zu offensichtlich tragen.

Tierpark Ernstbrunn

Vorbei an den Hochlandrindern führt der Weg neuerlich in ein riesiges, wunderschönes Dam- und Rotwildgehege.

Tierpark Ernstbrunn

Die Tiere liegen gemütlich herum…

Tierpark Ernstbrunn

… und haben nichts dagegen, dass Kleine Dame über einige der umgefallenen Bäume balanciert.

Tierpark Ernstbrunn

Zurück beim Eingang bekommen Ziegen, Schafe und Esel noch den Rest des Futters.

Eigentlich war es hier schöner als erwartet. Vielleicht sollten wir doch wieder öfter in einen Tierpark gehen.


Weitere Informationen zu Öffnungszeit, Eintrittspreisen und Anreise finden sich unter www.wildpark-ernstbrunn.at. Unter www.wolfscience.at erfährt man mehr über das Wolfsforschungszentrum.

 

Das lange Warten auf das Christkind

Wohin am 24. in Wien?

Die Zeit bis zur Bescherung kann sehr lang werden, sowohl für Kinder, als auch für die Eltern. Ein kleiner Ausflug ist perfekt, um die Wartezeit zu verkürzen.

Am schönsten finde ich einen Ausflug in die Natur. So wird die Weihnachtszeit vielleicht doch noch ein wenig stiller und besinnlicher.

Meine Vorschläge für kleine Spaziergänge in und um Wien:

  • Der Türkenschanzpark im 18. Bezirk zählt zu meinen Lieblingsparks in Wien. Im Advent gibt es hier außerdem einen ganz netten Weihnachtsmarkt, der am 24. von 12 bis 15 Uhr geöffnet hat.
  • Ein bisschen außerhalb Wiens liegt der Schlosspark Laxenburg. Der Park ist wunderschön. Es gibt einen netten Spielplatz, einen riesigen Teich und mittendrin die Franzensburg. Die Wege sind kinderwagentauglich, Laufräder sind erlaubt.
  • Wer tierbegeisterte Kinder hat, kann natürlich den Schönbrunner Tiergarten besuchen. In der Orangerie wird am 24. von 9 bis 16 Uhr eine Bastelwerkstatt angeboten.
  • Wer einen Ort, an dem weniger los ist, bevorzugt, sollte mit der S-Bahn von Hütteldorf nach Purkersdorf (Zentrum) fahren und von dort in den Naturpark wandern. Gleich zu Beginn bei der Kellerwiese gibt es einen Spielplatz, Ziegen und Schafe, beim Naturparkhaus Wildschweine und Rotwild.

Tipps für nette Ausflüge am Heiligabend oder an den Tagen danach in den anderen Bundesländern hat der Wandaverlag hier zusammengestellt.

Ich hoffe, ihr habt noch eine nicht allzu stressig Zeit bis Weihnachten und wünsche Euch schöne Feiertage!

Kanutour auf der March

Es ist wohl nicht der optimale Tag für eine Kanutour. Die Temperatur ist über Nacht um 10 Grad gesunken, der Wind bläst und es schüttet in Strömen. Ich warte auf den Anruf, dass die Tour abgesagt ist. Doch er kommt nicht. Und so machen wir uns auf den Weg nach Hohenau an der March. Unterwegs wird der Regen stärker. Aber wir sind gut ausgerüstet, denke ich.

Kanufahren auf der March

Die Einstiegsstelle ist bei Regen nett, bei Schönwetter sicher noch viel netter.

Kanufahren auf der March

Wir beginnen zu paddeln…

Kanufahren auf der March

…und machen erst 2,5 Stunden später bei einer Schotterbank die erste Pause.

Kanufahren auf der March

Wir wissen nun welche Teile unserer Regenausrüstung ihrem Namen gerecht werden und welche nicht. Kleine Dame ist total durchnässt und friert. Die dünne Regenhose und auch die Jacke haben dem Dauerregen nicht standgehalten. Großer Bruder hingegen ist bestens gelaunt, sein Gewand ist staubtrocken.

Während wir Tee trinken und unsere Jause essen, hört es endlich auf zu regnen – und die Tour beginnt allmählich gemütlich zu werden. Ohne Kapuze, die in die Augen hängt, schaut die Landschaft gleich viel freundlicher aus. Und wir entdecken sogar Tiere: ein Rehkitz, einen Biber und unzählige Vögel, deren Namen ich nicht kenne. Aber wir sehen keine Gelsen, die an schönen Tagen hier ziemlich mühsam werden können. Zumindest etwas Gutes hat das schlechte Wetter ja doch.

Nach weiteren zwei Stunden kommen wir in Dürnkrut an. Das Gewand ist mittlerweile getrocknet, dafür machen sich erste Anzeichen eines Muskelkaters in Oberarm und Schulter bemerkbar.


Informationen

Die Tour ist rund 23 Kilometer lang und führt von Hohenau nach Dürnkrut. Wir benötigten dafür 4,5 Stunden.

Geeignet ist die Route für Kinder ab 5 Jahren. Voraussetzung: Sie sollten schwimmen können und längere Zeit ruhig sitzen, da abruptes Aufstehen das Kanu kentern lässt.

Kanuverleih: Kanu Fritz