Waldviertel: Unterwegs mit dem Hundeschlitten

Minus zehn Grad sollte es an diesem Wochenende bekommen. Eiskalt also und damit perfekt für einen Ausflug ins Waldviertel, um eine Hundeschlittentour zu unternehmen. 

Meine letzte Hundeschlittentour liegt 20 Jahre zurück. Damals arbeitete ich den Winter über auf einer Huskyfarm in Lappland. Dort gab es über 200 Hunde. Angeboten wurden nicht nur Tagesausflüge, sondern auch tagelange Touren durch die Wildnis. Doch letztlich musste ich mir schließlich eingestehen, dass ich wohl nicht die perfekte Person für diesen Job war. Denn auch nach einiger Zeit schaffte ich es nicht, die Hunde auseinanderzuhalten. Außerdem sanken die Temperaturen auf bis zu 35 Grad unter Null und lagen damit deutlich außerhalb meines persönlichen Wohlfühlbereichs. Seither also keine Hundeschlittentouren mehr.

Wir haben Glück, denn normalerweise sind die Hundeschlittenkurse über Wochen ausgebucht. Da aber jemand abgesagt hatte, bekommen wir kurzfristig einen Platz. Franz Steindl von der Huskyranch im Waldviertel besitzt dreizehn Hunde. Er bietet Schnupperkurse genauso an, wie Wanderungen mit den Huskys. Er nimmt keine großen Gruppen, sondern die Kurse finden im kleinen Rahmen statt.

Auf einer großen Wiese mitten in den Hügeln des Waldviertels werden die Hunde aus dem Anhänger zu ihrem Platz geführt, angehängt, begrüßt…

Waldviertel Husky

… und natürlich gestreichelt.

Hundeschlitten Waldviertel

Die Hunde sind unruhig. Man merkt: Sie wollen los. Also werden nach dem Kennenlernen die Wagen – für die Schlitten liegt dann doch zu wenig Schnee – vorbereitet. Die Bremsen sind zwar gesetzt, aber die Kraft der Huskys ist unglaublich. Sie ziehen, zerren und bellen. Sie können es nicht erwarten, loszulaufen.

Husky Waldviertel

Beim Lösen der Bremsen macht es einen großen Ruck und das Bellen verstummt schlagartig. Rundherum verschneite Landschaft, sonst nichts. Und ich gestehe, ich habe vergessen, wie einzigartig es sich anfühlt, gezogen von den Hunden durch wunderschöne Winterlandschaften zu düsen. Der Fahrtwind ist bitterkalt. Aber das ist schnell vergessen.

Bergauf laufen wir mit, um die Hunde zu entlasten. Bergab muss gefühlvoll gebremst werden, um auf dem teilweise vereisten Forstweg zu bleiben.

Das Zeitgefühl geht verloren, doch irgendwann sind wir wieder zurück. Wir spannen die Hunde ab und geben ihnen Wasser zu trinken. Sie wirken zufrieden.

Huskyranch Waldviertle

Wir verabschieden uns und machen uns auf den Heimweg. Und dabei gibt es – zu meinem Leidwesen – nur ein Thema: Herr Weltentdecker und die Kinder wollen unbedingt und sofort einen Hund. 

Infos: www.huskyranch.at

Mit dem Fußball golfen

Spielt der Nachwuchs Fußball, verbringt man plötzlich sehr viele Wochenenden auf Fußballplätzen. Nun ist Juli, damit Sommerpause und endlich Zeit, um wieder einmal etwas Neues auszuprobieren. Kleine Dame und Großer Bruder entscheiden sich für Soccer-Golf – eine Mischung aus Fußball und Golf.

Vor wenigen Wochen wurde in Ulrichsberg der Böhmerwaldpark eröffnet. Bisher waren hier ausschließlich Golfer anzutreffen. Der 18-Loch-Platz ist auch weiterhin nur für Golfer, der 9-Loch-Parcour kann jetzt aber auch mit Fußball (Soccer-Golf) oder der Frisbee (Disc-Golf) absolviert werden.

Fußballgolf Böhmerwald

Das Ziel des Spiels ist einfach: Den Fußball mit möglichst wenigen Schüssen ins Loch zu bringen.

Die Distanzen sind enorm, sodass zunächst mit voller Kraft geschossen werden muss.

Fußballgolf Böhmerwald

Ab und zu landet auch ein Ball im Gebüsch. Der Vorteil: Fuß- sind deutlich größer als Golfbälle und werden daher auch leichter wiedergefunden.

Fußballgolf Böhmerwald

Der Parcours ist anstrengender als gedacht. Denn öfters müssen auch lange Distanzen bergauf geschossen werden. Die Runde macht Spaß, aber „echtes Fußball ist schon viel besser“, sind sich Kleine Dame und Großer Bruder am Ende einig.


Fazit: von Zeit zu Zeit in der Gruppe ganz lustig, aber es ist keine Sportart für jedes Wochenende

Info: www.boehmerwaldpark.at

Downhill in St. Corona

Ich gestehe: Eigentlich wollte ich den Shuttelbus hinauf zum Speicherteich nehmen. Zu unsportlich, zu peinlich, schimpfen mich alle anderen. Also gut.

In St. Corona am Wechsel, wo im Winter viele Kinder erste Versuche auf den Skiern wagen, stehen im Sommer die Mountainbiker im Mittelpunkt. Es wurden mehrere Trails – von relativ einfach bis anspruchsvoll – angelegt.

St. Corona Mountainbiken

Zum Aufwärmen beschließen wir zunächst ein paar Runden im Mini-Bikepark zu absolvieren.

Ziemlich bequem geht es hier mit dem Zauberteppich bergauf.

St. Corona Mountainbiken

Und ein paar Sekunden und einige Kurven später ist man auch wieder unten.

Dann radeln wir bergauf. Schweißtreibende 3,5 Kilometer, auf denen eine Höhendifferenz von 300 Metern zu überwinden ist. Der Uphill Flowtrail wurde eigens fürs Bergauffahren angelegt, um entgegenkommende Biker oder Wanderer muss man sich daher keine Gedanken machen.

Zunächst geht es durch den Wald. Das letzte Stück verläuft auf der Forststraße, mehrmals überholt uns hier ein Shuttelbus mit Radlern an Bord und deren Rädern am Anhänger. Das lässt die Motivation etwas sinken.

Endlich kommen wir beim Speicherteich an.

St. Corona Mountainbiken

Gleich daneben gibt es einen Spielplatz. Doch niemand will lange bleiben, schließlich geht es ab sofort bergab.

St. Corona Mountainbiken

Der Weg ist gut 2,5 Meter breit. Wurzeln, Steine und sonstige Unebenheiten wurden entfernt.

Die Abfahrt ist einfach genial. In Kurven geht es durch den Wald.

St. Corona Mountainbiken

St. Corona Mountainbiken

St. Corona Mountainbiken

Unterwegs gibt es immer wieder Möglichkeiten, zusammen zu warten und Schnellere vorbei zu lassen.

Viel zu schnell sind wir wieder zurück und ich muss einsehen: Die Entscheidung selbst bergauf zu radeln, war wohl richtig. Denn die Kombination zuerst die Anstrengung, dann das Adrenalin ist kaum zu übertreffen.


Fazit: jederzeit wieder

Infos: www.wexltrails.at

 

Langlaufen im Böhmerwald

Es ist über 20 Jahre her, dass ich das letzte Mal auf Langlaufskiern gestanden bin. Die Erinnerungen daran sind – naja. Langlaufen bedeutete für mich immer kalte Finger und steile, schweißtreibende Steigungen. Doch wieso nach so langer Zeit nicht wieder einmal ausprobieren?

Das Langlaufzentrum Schöneben liegt im Böhmerwald direkt an der Grenze zu Tschechien. Hier starten Loipen unterschiedlichster Schwierigkeitsgrade und es gibt einen Ausrüstungsverleih. Spätestens in dem kleinen Shop wird klar, dass Langlaufen mittlerweile ein ziemlich beliebter Sport ist. Rund 15 Personen stehen in der Schlange, um sich Schuhe, Ski und Stöcke auszuborgen.

Es dauert noch eine ganze Weile, bis wir endlich die Skier angeschnallt haben (die Bindungen haben sich in den vergangenen 20 Jahren auch deutlich geändert). Dann geht es endlich los.Langlaufen im Böhmerwald

Wir starten beim Loipenhaus…

Langlaufen im Böhmerwald

…und sind sofort begeistert. Nahezu geräuschlos gleiten wir gemütlich dahin. Auch Kleine Dame ist nach einigen Stürzen bald schon recht sicher auf den Skiern unterwegs.

Langlaufen im Böhmerwald

Die Loipen führen durch dichten, verschneiten Wald, durch romantische Winterlandschaft.

Die Sonne scheint nicht und der Wind bläst ziemlich. Und so sind auch diesmal am Ende meine Finger ziemlich kalt. Aber im Gegensatz zu meiner Erinnerung stellen wir fest: Es hat uns allen großen Spaß gemacht.


Infos: Nordisches Zentrum Böhmerwald: www.boehmerwald.at Es gibt mehrere Einstiegsstellen. Wir sind in Schöneben gestartet, da hier der Ausrüstungsverleih ist. Für die Benutzung der Loipen muss (direkt beim Parkplatz) eine Gebühr bezahlt werden.

Die niederösterreichische Wüste

Ja, der Name ist irreführend. Denn Sand gibt es im Naturpark Mannersdorf-Wüste nicht – dafür umso mehr Wald und einen Themenweg für Kinder. Und weil zum Themenweg Stempel-Stationen gehören, waren Kleine Dame und Großer Bruder von Anfang an hellauf von dieser Wanderung begeistert.

Die einzelnen Stationen sind recht nahe beisammen und so sind wir rasch bei der Leopoldskapelle.

Naturpark Wüste

Einige Stationen später gelangen wir zu der wunderschönen Allee, die direkt zur Klosteranlage „St. Anna in der Wüste” führt.

Naturpark Wüste

Das Kloster, das 1644 gegründet wurde, ist leider verschlossen.

Naturpark Wüste

Doch vor dem Areal gibt es ohnehin genug für Kinder: einen Spielplatz, einen Wasserspielplatz, Tiere und ein Hecken-Labyrinth, das durchaus auch für Erwachsene geeignet ist.

Naturpark Wüste

Der Gehzeit vom Parkplatz zum Kloster ist mit einer Stunde angegeben. Wir sind aber deutlich schneller und beschließen daher noch zur Ruine Scharfeneck weiter zu gehen. Der Weg dorthin ist gut beschildert und erstmals geht es nun ein bisschen bergauf. Die Ruine liegt Mitten im Wald. Sie kann leider nicht betreten werden, da sie einsturzgefährdet ist. Trotzdem lohnt es sich, hin zu gehen. Denn am Abend meint Großer Bruder tatsächlich: „Das war heute eine schöne Wanderung.” Und dieser Meinung ist er nicht bei jeder Wanderung.


Infos: www.diewuestemannersdorf.at

Gleich beim Parkplatz liegt das Gasthaus Arbachmühle. Dort gibt es die Stempelkarten gemeinsam mit dem kleinen Büchlein „Anni und Lucas” in der Wüste, mit einer Geschichte zu den Stationen.

Sparbach: zwischen Ruinen und wilden Schweinen

Im Naturpark Sparbach gibt es gleich mehrere Attraktionen: allen voran die frei laufenden Wildschweine und mehrere Ruinen. Und der Park hat noch einen weiteren großen Vorteil: Er liegt nicht weit von Wien entfernt. Daher sind auch wir mindestens einmal jährlich dort. Dieses Mal im Herbst.

Schon wenige Meter nach dem Eingang erreichen wir die Tiergehege. Es gibt Esel, Ziegen und Hasen zum Streicheln und gleich anschließend eine Tafel mit Knöpfen, auf der Tierstimmen angehört werden können.

Naturpark Sparbach

Unmittelbar daneben liegt die Futterstelle der Wildschweine – sie ist gut besucht an diesem Tag. Es wird gegrunzt, gequiekt und um das Futter gestritten.

Wildschweine im Naturpark Sparbach

Eine Tafel bei der Futterstelle verdeutlicht das richtige Verhalten, sollte man den gar nicht so niedlichen Tieren unterwegs begegnen.

Naurpark Sparbach

Wir sehen zunächst keine Wildschweine mehr bis wir den Spielplatz erreichen.

Naturpark Sparbach

Der Spielplatz ist wirklich toll. Er ist riesig, ein kleiner Bach fließt durch, man kann schaukeln, rutschen und klettern. Wir haben hier schon ganze Tage verbracht. Doch dieses Mal wollen wir eine Runde im Naturpark wandern.

Der Naturpark ist optimal zum Wandern schon mit kleinen Kindern, da die Distanzen relativ kurz sind und er reich an Attraktionen ist.

Auf unserem Rundweg erreichen wir die Ruine Johannstein und 25 Minuten später den Dianatempel.

Sparbach 34bearbeitet

Schließlich geht es noch zur Köhlerhausruine und von dort zurück zum Eingang. Und das Wichtigste dabei: Gleich mehrmals treffen wir auf unserem Weg zurück auf Wildschweine.


Infos: Es ist Eintritt zu bezahlen. Die aktuellen Preise finden sich ebenso wie die Anreise und die Öffnungszeiten auf www.naturpark-sparbach.at

Lienz: alte Römer, rasante Abfahrt

Während unseres Kurzurlaubs in Osttirol wohnen wir in einem Appartement in der Nähe von Lienz. Eine gute Entscheidung. Warum? Rund um die 11.000 Einwohner Stadt gibt es nicht nur schöne Wanderwege, sondern auch abwechslungsreiche Ausflugsziele.

Aguntum

Aguntum bei Lienz

Die Ausgrabungen der römischen Siedlung liegen vier Kilometer östlich von Lienz. Das Museum ist informativ und auch für Kinder spannend. Im Freien können anschließend die Ausgrabungen besichtigt werden. Vom Aussichtsturm hat man einen guten Überblick über das Gelände.

Aguntum bei Lienz

Weitere Infos: www.aguntum.info


Tristacher See

Der einzige Naturbadesee Osttirols liegt ebenfalls nur wenige Kilometer außerhalb von Lienz.

Tristacher See bei Lienz

Am östlichen Ende des Sees befindet sich ein Campingplatz und ein Strandbad, am westlichen das gehobene Parkhotel. Rund um den See führt ein netter Spazierweg.


Galitzenklamm

Von Wasserspielplatz bis Klettersteig – die Möglichkeiten in der Klamm sind vielfältig.

Galitzenklamm Lienz

Während die Klettersteige nur für Geübte mit der geeigneten Ausrüstung geeignet sind, können alle anderen den Wasserschaupfad entlang wandern, im Waldseilpark klettern oder am Wasserspielplatz plantschen.

Galitzenklamm bei Lienz

Weitere Infos: www.galitzenklamm.info


Schloss Bruck und Osttirodler

Nur ein wenig außerhalb des Zentrums liegt das von 1252 bis 1277 errichtete Schloss.

Schloss Bruck, Lienz, Osttirol

Es lohnt sich die unzähligen Stufen auf den Turm hinauf zu gehen: Von oben bietet sich eine gute Aussicht auf Lienz.

Schloss Bruck, Lienz

Gleich daneben befindet sich der Osttirodler – die 2,7 Kilometer lange Sommerrodelbahn von der Moosalm über den Schlossberg in die Hochstein Arena. Die Strecke der Bahn ist ziemlich beeindruckend und verläuft unter anderem durch den Wald und Felsen entlang.

Infos: www.museum-schlossbruck.at bzw. www.osttirodler.at

An eines haben wir allerdings nicht gedacht: die Fahrräder mitzunehmen. Doch wir haben uns vorgenommen, das nachzuholen. Denn sowohl der Drauradweg als auch die zahlreichen Mountainbike-Strecken sind sicherlich ebenfalls einen Urlaub wert.

Auf der Suche nach dem Großglockner

Vor einigen Monaten wurde mir bewusst, dass ich Österreichs höchsten Berg, den Großglockner, noch nie gesehen habe. Schöner wäre es natürlich einmal auf dem Gipfel zu stehen, doch das ist aufgrund meiner mangelnden Kondition ohnehin unrealistisch. Aber zumindest einmal sehen wäre nett, dachte ich. Da wir außerdem noch nie in Osttirol waren, beschlossen wir, heuer einige Tage unseres Sommerurlaub dort zu verbringen.

Bei unserem ersten Versuch den 3.789 Meter hohen Berg zu Gesicht zu bekommen, fahren wir nach Kals und weiter zum Lucknerhaus, das bereits auf 1.920 Metern liegt. Schnell wird offensichtlich, was der Wetterbericht ohnedies vorhergesagt hat: Heute werden wir den Großglockner wohl nicht sehen. Dichte Wolken hängen dort, wo der Gipfel ist, und es nieselt. Dennoch machen wir uns auf den Weg zur Lucknerhütte.

Der Weg dorthin ist breit, geschottert und nicht zu verfehlen.

Lucknerhütte Großglockner

Lucknerhütte Großglockner

Unterwegs kommen wir an einigen Stationen eines Naturlehrpfades vorbei. Aufgrund des Wetters bleiben wir allerdings immer nur sehr kurz stehen.

Lucknerhütte Großglockner

So kommen wir schnell höher, wie ein Blick zurück zeigt.

Lucknerhütte Großglockner

Nach etwa einer Stunde kommen wir bei der Lucknerhütte an.

Lucknerhütte Großglockner

Als wird die Hütte wieder verlassen, ist die Frage, ob wir weiter zur nächsten Hütte, der Stüdlhütte, gehen sollen, schnell geklärt: Es schneit….

Also starten wir am nächsten Tag Versuch 2. Es ist der Tag unserer Abreise und wir nehmen die Großglockner Hochalpenstraße. Schon bald sehen wir den Großglockner zum ersten Mal.

Großglockner Hochalpenstraße

Voller Vorfreude schlängeln wir uns die Serpentinen weiter empor. Bei der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe angekommen sind wir zunächst erstaunt: Ein vierstöckiges Parkdeck auf 2.369 Metern Höhe. Aber von dort sehen wir nun den Großglockner ziemlich nahe. Ein wirklich beeindruckender Anblick.

Mönichkirchen: Schaukelweg auf der Alm

Zwei bis zweieinhalb Stunden für den nicht einmal drei Kilometer langen Schaukelweg sind angeschrieben. So lange werden wir doch nie brauchen, denke ich.

Es ist ziemlich heiß, daher nehmen wir den Sessellift und sind so in Kürze am Mönichkirchner Schwaig, im Winter ein kleines Skigebiet, im Sommer eine  Wanderregion. Mönichkirchen

Gleich neben der Bergstation startet der Schaukelweg und bis zu Station Nummer 1, dem Zielspringen, sind es nur wenige Meter. Die Schaukel ist groß, die Zielscheibe weit entfernt. Großer Bruder beginnt. Er schaukelt und schaukelt, springt ab – und liegt der Länge nach im Schotter. Doch mit den Fingerspitzen berührt er immerhin die Zielscheibe und gewinnt damit. Denn weder kleine Dame und schon gar nicht wir Erwachsenen schaffen es annähernd so weit. Also gehen wir weiter.

Nach einigen Stationen gelangen wir zum Milchkannen-Kegeln und setzen die Wanderungen erst fort, als es tatsächlich jeder geschafft hat, alle Kannen umzuwerfen.

Mönichkirchen

Aber es sind nicht nur die Schaukeln originell, auch die Aussicht ist recht schön.

Mönichkirchen

Bergab geht es dann per Rutsche…

Mönichkirchen

… und über einen Balancier-Parcours durch den Wald.

Mönichkirchen

Wieder bei der Bergstation angekommen, stellen wir erstaunt fest: Wir haben tatsächlich 2,5 Stunden für den Weg gebraucht. Zurück zur Talstation nehmen wir das Mountaincart, das beim Lift ausgeborgt werden kann. Damit fahren wir auf einem extra dafür angelegten Schotterweg zurück zum Parkplatz.

Mönichkirchen


Infos zum Sessellift und den Mountaincarts gibt es unter: www.erlebnisalm.com