Ein Tag in Krumau

Nur ein kleines Stück nördlich von Oberösterreich liegt die tschechische Stadt Ceský Krumlov. Bereits bei der Ankunft wird uns klar: Diese Stadt ist um vieles schöner, als wir erwartet haben.

Gleich hinter dem Parkplatz erhebt sich das riesige Schloss, das nach der Prager Burg der zweitgrößte historische Bau Tschechiens ist.

Schloss Krumau, Tschechien

Vom Schloss aus haben wir immer wieder wunderschöne Ausblicke auf die historische Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Bei den Eingängen ins Schloss wird uns aber auch bewusst, dass wir nicht die einzigen sind, die die Stadt besuchen wollen. Rund eine Million Touristen kommen jedes Jahr nach Krumau. Das Gedränge in den kleinen Gassen ist daher groß und die Schlangen, die sich vor den Ticketkassen bilden, um ins Innere des Schlosses zu kommen, sind dementsprechend lang.

Wir haben keine Lust auf langes Anstellen und spazieren daher weiter in die Altstadt.

Krumau, Tschechie

Manche Gebäude sind kunstvoll bemalt.

Krumau, Tschechien

In der Altstadt gibt es auch einige Museen. Wir entscheiden uns zunächst für das Wachsfigurenmuseum.

Wachsfigurenmuseum Krumau, Tschechien

Im Museum ist es allerdings ziemlich stickig, wir gehen daher recht zügig durch. Besser als dieses Museum gefällt uns das Spiegelkabinett, das nur ein kleines Stück entfernt liegt. Ausgerüstet mit Plastikhandschuhen, um keine Fingerabdrücke auf den Scheiben zu hinterlassen, geht es los. Wir finden den Ausgang zwar schnell, aber es macht Spaß.

Zwischendurch kaufen wir uns Trdelnik. Denn das süße in Form einer Rolle und mit Zimt und Zucker bestreute Gebäck wird an jeder Ecke angeboten und schaut einfach zu verlockend aus.

Krumau, Tschechien

Zum Essen gehen wir dann noch in eines der unzähligen Lokale an der Moldau.

Krumau

Dabei schauen wir auch den unzähligen Schlauchbooten und Kanus zu, die der Moldau entlang paddeln und fassen den Entschluss: Das nächste Mal kommen auch wir per Boot in die Stadt.

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