Downhill in St. Corona

Ich gestehe: Eigentlich wollte ich den Shuttelbus hinauf zum Speicherteich nehmen. Zu unsportlich, zu peinlich, schimpfen mich alle anderen. Also gut.

In St. Corona am Wechsel, wo im Winter viele Kinder erste Versuche auf den Skiern wagen, stehen im Sommer die Mountainbiker im Mittelpunkt. Es wurden mehrere Trails – von relativ einfach bis anspruchsvoll – angelegt.

St. Corona Mountainbiken

Zum Aufwärmen beschließen wir zunächst ein paar Runden im Mini-Bikepark zu absolvieren.

Ziemlich bequem geht es hier mit dem Zauberteppich bergauf.

St. Corona Mountainbiken

Und ein paar Sekunden und einige Kurven später ist man auch wieder unten.

Dann radeln wir bergauf. Schweißtreibende 3,5 Kilometer, auf denen eine Höhendifferenz von 300 Metern zu überwinden ist. Der Uphill Flowtrail wurde eigens fürs Bergauffahren angelegt, um entgegenkommende Biker oder Wanderer muss man sich daher keine Gedanken machen.

Zunächst geht es durch den Wald. Das letzte Stück verläuft auf der Forststraße, mehrmals überholt uns hier ein Shuttelbus mit Radlern an Bord und deren Rädern am Anhänger. Das lässt die Motivation etwas sinken.

Endlich kommen wir beim Speicherteich an.

St. Corona Mountainbiken

Gleich daneben gibt es einen Spielplatz. Doch niemand will lange bleiben, schließlich geht es ab sofort bergab.

St. Corona Mountainbiken

Der Weg ist gut 2,5 Meter breit. Wurzeln, Steine und sonstige Unebenheiten wurden entfernt.

Die Abfahrt ist einfach genial. In Kurven geht es durch den Wald.

St. Corona Mountainbiken

St. Corona Mountainbiken

St. Corona Mountainbiken

Unterwegs gibt es immer wieder Möglichkeiten, zusammen zu warten und Schnellere vorbei zu lassen.

Viel zu schnell sind wir wieder zurück und ich muss einsehen: Die Entscheidung selbst bergauf zu radeln, war wohl richtig. Denn die Kombination zuerst die Anstrengung, dann das Adrenalin ist kaum zu übertreffen.


Fazit: jederzeit wieder

Infos: www.wexltrails.at

 

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