Abgehärtete gehen im Lake Wanaka sogar schwimmen. Ansonsten ist der viertgrößte Binnensee Neuseelands, der über 45,5 Kilometer lang und 311 Meter tief ist, bei Motorboot- und Jetskifahrern sowie an windigen Tagen bei Kite- und Windsurfern beliebt.
Es ist zwar Badewetter, doch uns ist das Wasser deutlich zu kalt und so wandern wir zunächst auf den Mount Iron. Es ist der Hausberg Wanakas. Es kommen uns viele Jogger, Hundebesitzer und Spaziergänger entgegen.
Mount Iron ist zwar gerade einmal 548 Meter hoch, ist damit aber die höchste Erhebung in unmittelbarer Umgebung Wanakas.
Die rund zum Gipfel mit schöner Fernsicht ist in 1,5 Stunden leicht zu schaffen. Wir gehen zunächst gemütlich, dann deutlich bergauf und genießen das herrliche Panorama.
Vom Gipfel sehen wir dann die bis zu 3.000 Meter hohen Gipfel, die im Mount Aspiring Nationalpark liegen.
Bergab geht es zügig in steilen Serpentinen.
Gleich gegenüber des Parkplatzes liegt die „Puzzling World“.
Seit über 40 Jahren werden die Besucher hier durch optische Täuschungen in Staunen versetzt. Ein Zimmer, das einen aus dem Gleichgewicht bringt oder ein Raum voller Köpfe, deren Blicke einen scheinbar auf Schritt und Tritt verfolgen, sind nur einige davon.
Der Rundweg ist kurzweilig. Wer danach noch nicht genug hat, kann sich an die Tische beim Ausgang setzen und versuchen, die dort aufliegenden Rätselaufgaben zu lösen.
Wir fahren aber lieber zum See. Nicht zum Schwimmen, sondern auf ein Eis an der Uferpromenade.